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Was deinen Intimgeruch wirklich beeinflusst – 7 Dinge, die du kennen solltest

Was deinen Intimgeruch wirklich beeinflusst – 7 Dinge, die du kennen solltest

Jede Vulva hat ihren eigenen Duft – und das ist nicht nur normal, sondern sogar ein Zeichen für ein funktionierendes, gesundes Mikrobiom. Trotzdem gibt es Tage, an denen sich der Geruch verändert: er wird intensiver, säuerlicher, süßlicher oder auch mal ungewohnt. Viele Frauen sind dann verunsichert – obwohl es meistens ganz natürliche Ursachen hat.

In diesem Artikel zeige ich dir 7 Faktoren, die deinen Intimgeruch beeinflussen – und erkläre, wie du deine Intimzone ganz natürlich pflegen kannst, ohne sie aus dem Gleichgewicht zu bringen.

1. Dein Zyklus – Hormone in Aktion

Im Laufe deines Menstruationszyklus verändert sich der pH-Wert deiner Vagina. Vor dem Eisprung ist das Scheidenmilieu besonders sauer (pH 3,8–4,2), was ideal für gesunde Laktobazillen ist. Um den Eisprung herum steigt der pH-Wert leicht an – und das kann dazu führen, dass der Geruch kurzfristig etwas „anders“ ist.

Auch kurz vor oder während der Periode riecht der Intimbereich oft etwas metallisch – das liegt am Eisen im Menstruationsblut. Wichtig: Diese Schwankungen sind völlig normal und kein Grund zur Sorge.

Tipp: Wenn du dich während der Periode zusätzlich pflegen möchtest, achte darauf, Produkte zu verwenden, die dein Mikrobiom nicht stören – wie z. B. das alkoholfreie ohtastic Intim Spray.

2. Deine Ernährung – du bist, was du isst

Was du isst, beeinflusst nicht nur deinen Körpergeruch allgemein, sondern auch den im Intimbereich. Stark gewürzte Speisen, Knoblauch, Zwiebeln, Fisch oder Spargel enthalten Stoffe, die über die Haut (und den Intimbereich) ausgeschieden werden können.

Zucker spielt ebenfalls eine Rolle: Eine sehr zuckerreiche Ernährung kann das Wachstum von Hefepilzen wie Candida begünstigen – und die wiederum verursachen nicht nur Juckreiz, sondern auch einen süßlich-säuerlichen Geruch.

Tipp: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Wasser, Gemüse, fermentierten Lebensmitteln (z. B. Joghurt oder Sauerkraut) und wenig Zucker unterstützt dein vaginales Gleichgewicht – und damit auch den natürlichen Geruch.

3. Stress – die unterschätzte Ursache

Vielleicht überraschend: Auch emotionaler oder körperlicher Stress kann den Intimgeruch beeinflussen. Dein Körper produziert in Stresssituationen mehr Schweiß – nicht nur unter den Achseln, sondern auch im äußeren Intimbereich (Vulva).

Besonders apokrine Schweißdrüsen, die in der Leistenregion sitzen, sondern eiweißreichen Schweiß ab, der von Hautbakterien zersetzt wird – und das kann zu einem stärkeren, unangenehmen Geruch führen.

Tipp: Achte bei Stress auf atmungsaktive Unterwäsche und gönn dir bewusste Self-Care-Momente – dein ganzer Körper, auch dein Intimbereich, wird es dir danken.

4. Kleidung – Atmungsaktivität ist key

Enge Hosen, Synthetikstoffe oder schlecht sitzende Unterwäsche können die Belüftung einschränken und Feuchtigkeit stauen. Die Folge: ein feucht-warmes Milieu, in dem sich unerwünschte Bakterien und Pilze leichter vermehren.

Das kann nicht nur zu Infektionen führen, sondern auch zu einem unangenehmen Geruch. Gerade Polyester, Satin und andere nicht atmungsaktive Stoffe solltest du nur gelegentlich und bewusst tragen.

Tipp: Baumwollslips oder Unterwäsche aus atmungsaktiven Materialien wie Tencel oder Modal sind deutlich vulvafreundlicher – und lassen deine Haut atmen.

5. Sex – wenn das Mikrobiom aus dem Takt gerät

Sex beeinflusst das Scheidenmilieu – vor allem, wenn Sperma involviert ist. Sperma ist basisch und kann den pH-Wert der Vagina anheben. Das kann vorübergehend die Balance der Vaginalflora stören und zu einem veränderten Geruch führen – manchmal säuerlich, manchmal fischig.

Auch Gleitgele oder sexuell übertragbare Keime können das Mikrobiom irritieren. Deshalb gilt: achtsame Hygiene nach dem Sex, sanfte Reinigung – und auf pH-freundliche Produkte setzen.

Tipp: Reinige dich nach dem Sex nur äußerlich mit lauwarmem Wasser oder einem milden Intimspray wie dem ohtastic Intim Spray – das beruhigt, erfrischt und schützt deine Hautbarriere.

6. Intimhygiene – zu viel ist nicht besser

Viele Frauen greifen zu parfümierten Seifen, Duschgels oder sogar Intimdeos – in der Hoffnung auf mehr Frische. Doch gerade diese Produkte sind häufig Ursache für ein Ungleichgewicht. Duftstoffe, Alkohol oder aggressive Tenside stören die natürliche Schutzschicht der Vulva und können Reizungen, Trockenheit oder Infektionen verursachen.

Auch übertriebene Hygiene – z. B. häufiges Waschen mit Seife oder gar Scheidenspülungen – kann mehr schaden als nützen. Die Scheide reinigt sich von innen selbst – du musst nur dafür sorgen, dass die äußere Haut geschützt bleibt.

Tipp: Weniger ist mehr. Für die tägliche Intimpflege reicht Wasser oder ein sanftes, pH-hautneutrales Produkt. Das ohtastic Intim Spray ist eine ideale Ergänzung – besonders unterwegs oder nach dem Sport.

Es ist:

  • frei von Parfum, Alkohol, PEGs & reizenden Stoffen

  • mit Aloe Vera & Hamamelis für natürliche Pflege

  • dermatologisch getestet & mikrobiomfreundlich

  • ideal für empfindliche Haut & die tägliche Anwendung

7. Infektionen – wenn der Geruch ein Warnsignal ist

Ein veränderter Intimgeruch kann auch ein Hinweis auf eine Infektion sein – z. B. eine bakterielle Vaginose, Pilzinfektion oder sexuell übertragbare Erkrankung. Typisch sind:

  • fischiger, fauliger oder metallischer Geruch

  • vermehrter oder gräulicher Ausfluss

  • Brennen, Juckreiz oder Schmerzen

In solchen Fällen solltest du nicht lange zögern und eine gynäkologische Praxis aufsuchen – auch wenn du unsicher bist. Je früher eine Infektion erkannt wird, desto leichter ist sie zu behandeln.

Wichtig: Verzichte in dieser Zeit auf parfümierte Produkte oder Intimdeos – sie verschleiern nicht nur den Geruch, sondern verschlimmern das Ungleichgewicht.

Bonus-Tipp: Was wirklich gegen unangenehmen Geruch hilft

Wenn du das Gefühl hast, dein Intimbereich riecht unangenehm, dann versuch zuerst diese Schritte:

  • Unterwäsche täglich wechseln, atmungsaktive Stoffe tragen

  • auf reizfreie Pflege setzen

  • ausreichend trinken

  • keine parfümierten Produkte im Intimbereich verwenden

  • ausgewogen essen

  • Stress abbauen – auch mentaler Druck kann sich körperlich zeigen

Viele Frauen berichten, dass bereits die Umstellung auf sanfte Intimpflege einen spürbaren Unterschied gemacht hat – auch beim Thema Geruch.

Fazit: Jede Vulva riecht – und das ist gut so

Intimgeruch ist etwas ganz Natürliches. Er verändert sich je nach Zyklus, Ernährung, Lebensstil oder Pflege. Wichtig ist: Du brauchst dich nicht dafür zu schämen – aber du kannst deinen Körper besser verstehen und pflegen.

Wenn du aufmerksam beobachtest, was deinem Körper guttut, findest du schnell die richtige Balance – ganz ohne scharfe Reinigungsmittel oder bedenkliche Tricks. Und wenn du Frische brauchst, greife lieber zu einem Spray, das dein Mikrobiom schützt – nicht zerstört.

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