Orgasmus... Wir alle kennen ihn, wissen was er ist. Er wird immer beliebter und verbreiteter. Die Wissenschaft streitet sich regelmäßig um den weiblichen Orgasmus und wie & wo er zustande kommt. Wenn wir uns näher damit beschäftigen, ist der Orgasmus dennoch ein Mysterium – etwas Abstraktes, das es individuell zu erforschen gilt. Besonders in Bezug auf den weiblichen Körper.

Doch jetzt mal Butter bei die Fische, was ist ein Orgasmus eigentlich genau?

Der Orgamus ist der Höhepunkt des sexuellen Lusterlebens, der beim Geschlechtsverkehr oder der Masturbation eintritt. Okay, danke Wikipedia – so viel wussten wir vermutlich alle schon. Nicht alle Orgasmen fühlen sich gleich an und das ist völlig normal. Sie können bei jeder Person und zu jeder Zeit in Intensität variieren, abhängig von Faktoren wie dem Komfort-Level, dem Erregungsgrad und der Menge an sexueller Spannung, die vor und während des sexuellen oder Solo Akts aufgebaut wurde.

Der Orgasmus durchläuft 4 Phasen, die wir dir im Folgenden aufgezählt haben: Erregung, Plateau, Pen Ultimativer (Orgasmus) und Auflösung!

Doch jeder Orgasmus kann anders sein!

Wie oben schon erwähnt ist der Orgasmus an sich nicht nur sehr komplex – er kann auch unterschiedlich auftreten. Das heißt, manchmal muss nicht mal etwas Physisches passieren oder eine Berührung vorhanden sein... Yes girl, du hast richtig gelesen. Manchmal kann auch ein Orgasmus entstehen ohne dass wir das beabsichtigen... Erinnert ihr euch noch an die Mädchen Mädchen Folge, bei der Inken einen plötzlichen Orgasmus auf dem Fahrrad erlebt? Für alle die jetzt nur Bahnhof verstehen, hier nochmal die Szene!

Welche verschiedenen Arten gibt es denn nun:

• Analorgasmus
• Klitoraler Orgasmus
• Vaginalorgasmus
• Kombi - Stimulation von Klitoris und Vagina
• Mehrere Orgasmen - mehr als 1 Orgasmus in kurzer Zeit
• G-Punkt-Orgasmus
• Erogene Zonen - unterschiedlich für jede Person: Ohren, Ellbogen, Knie, Hals, Brüste, Brustwarzen und Handgelenke. Oh ja, das gibt es wirklich! Wer erinnert sich an die Szene in dem Film Ziemlich Beste Freunde, in der Philippe einen Orgasmus durch die Stimulation seines Ohrläppchens bekommt?
• Einbildung - mentale Stimulation allein, ohne körperliche Berührung

It`s soo good for yor health baby!

Ich habe immer geglaubt, dass ein Orgasmus nur für eine bestimmte Zeit Glücksgefühle in mir auslöst. Die sind aber so schnell wieder weg wie ich „Dreiecksbeziehung mit meinem Vibrator“ sagen kann. Aber falsch gedacht! Der Anstieg der Dopamin-, Oxytocin-, Norepinephrin- und Testosteronspiegel durch Orgasmen kann wahre Wunder für unser geistiges und emotionales Wohlbefinden bewirken. Er hilft uns bei Verbesserungen von:

• Kopfschmerzen und anderen Schmerzen
• Herzgesundheit
• Menstruationsbeschwerden
• Selbstvertrauen – oh yes! It’s a confident boost!
• Schlaf
• Stress – Da muss es nicht mal zum Orgasmus kommen. Sogar intensives Küssen und streicheln kann helfen Stress zu reduzieren.