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Vaginalgesundheit in der Stillzeit

Vaginalgesundheit in der Stillzeit

Warum sich der Intimbereich nach der Geburt verändert

Nach der Geburt durchläuft der Körper viele Anpassungen – hormonell, körperlich und emotional. Besonders in der Stillzeit verändert sich der Hormonspiegel deutlich: Der Östrogenspiegel ist niedriger, während das Hormon Prolaktin – das die Milchbildung fördert – dominiert. Diese Umstellung hat auch Auswirkungen auf den Intimbereich.

Viele Frauen bemerken in der Stillzeit Veränderungen wie vaginale Trockenheit, ein empfindlicheres Gefühl im Intimbereich oder ein gestörtes Gleichgewicht der Vaginalflora. Das ist ganz normal, aber oft überraschend – gerade weil in der Zeit nach der Geburt der Fokus meist auf dem Baby liegt. Umso wichtiger ist es, auch auf sich selbst und das eigene Wohlbefinden zu achten.

Was genau passiert mit der Vaginalflora in der Stillzeit?

Östrogenmangel und seine Folgen

Der Östrogenspiegel ist in der Stillzeit natürlicherweise niedrig – ähnlich wie in den Wechseljahren. Dadurch werden die Schleimhäute im Intimbereich oft trockener und empfindlicher. Das kann zu Spannungsgefühlen, Juckreiz oder sogar Schmerzen beim Geschlechtsverkehr führen.

Verändertes Mikrobiom

Das vaginale Mikrobiom – also die Gesamtheit der „guten“ Bakterien – kann sich in der Stillzeit verschieben. Laktobazillen, die normalerweise für ein stabiles, leicht saures Milieu sorgen, sind oft weniger aktiv. Das macht es leichter für unerwünschte Keime, sich auszubreiten.

pH-Wert im Ungleichgewicht

Ein niedriger Östrogenspiegel wirkt sich auch auf den pH-Wert in der Vagina aus. Dieser kann steigen und so das Risiko für Infektionen oder Irritationen erhöhen.

Was du tun kannst, um deine Vaginalgesundheit zu unterstützen

1. Sanfte, feuchtigkeitsspendende Intimpflege

Verzichte in dieser sensiblen Phase auf scharfe oder parfümierte Produkte. Eine milde, pH-hautneutrale Waschlotion – wie unsere sanfte Intimwaschlotion – reinigt schonend, ohne die Schutzbarriere anzugreifen.

2. Trockenheit gezielt entgegenwirken

Falls du unter Trockenheit oder Spannungsgefühlen leidest, kann ein natürliches, wasserbasiertes Gleitmittel Erleichterung bringen – besonders beim Geschlechtsverkehr. Zusätzlich helfen Omega-3-Fettsäuren und ausreichend Flüssigkeit, die Schleimhäute von innen zu unterstützen.

Mehr zum Thema hormonelle Einflüsse findest du auch im Beitrag Wie Hormone die Vaginalgesundheit beeinflussen.

3. Die Vaginalflora aktiv stärken

Probiotische Unterstützung kann helfen, das Gleichgewicht der Vaginalflora zu stabilisieren. Der V-Biotics Flora Complex enthält speziell ausgewählte Laktobazillen, die die natürliche Bakterienflora stärken – auch in Phasen hormoneller Umstellung wie der Stillzeit.

4. Lockere, atmungsaktive Kleidung tragen

Enganliegende Kleidung oder synthetische Stoffe können die empfindliche Haut zusätzlich reizen. Setze stattdessen auf Baumwollunterwäsche und luftige Kleidung, um Feuchtigkeitsstau zu vermeiden.

5. Geduldig mit dir selbst sein

Die Stillzeit ist eine Phase voller Veränderungen – auch im Intimbereich. Es ist vollkommen normal, dass sich nicht alles direkt „wie vorher“ anfühlt. Gönn dir Zeit und Aufmerksamkeit für deinen Körper. Wenn du Beschwerden hast, die länger anhalten, scheue dich nicht davor, medizinischen Rat einzuholen.

Fazit

Die Stillzeit bringt natürliche Veränderungen mit sich – auch im Intimbereich. Mit sanfter Pflege, gezielter Unterstützung der Vaginalflora und etwas Geduld kannst du dein Wohlbefinden aktiv fördern. Es lohnt sich, in dieser besonderen Zeit auch auf dich selbst zu achten – liebevoll und ohne Druck. Denn wenn du dich wohlfühlst, profitiert davon auch dein Alltag mit Baby.

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