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Hormone in Balance: Was dein Körper wirklich braucht - ohtastic

Hormone in Balance: Was dein Körper wirklich braucht

Hormone steuern fast alle Prozesse in unserem Körper – von der Menstruation über den Schlaf bis zur Stimmung und Energie. Wenn sie im Gleichgewicht sind, spüren wir das: Wir fühlen uns wohl, kraftvoll und emotional stabil. Gerät dieses fein abgestimmte System jedoch aus der Balance, kann das zu Zyklusproblemen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Hautproblemen oder Erschöpfung führen.

Viele Frauen erleben im Laufe ihres Lebens hormonelle Ungleichgewichte – ohne es sofort zu bemerken. Umso wichtiger ist es, die Signale des Körpers zu verstehen und ihn gezielt zu unterstützen.

Woran du hormonelle Ungleichgewichte erkennen kannst

Ein Ungleichgewicht zeigt sich nicht immer nur im Zyklus. Achte auch auf diese Anzeichen:

  • Unregelmäßige oder ausbleibende Menstruation

  • Starke PMS-Symptome

  • Akne, besonders im unteren Gesichtsdrittel

  • Stimmungsschwankungen, Gereiztheit, depressive Verstimmungen

  • Schlafprobleme, innere Unruhe

  • Müdigkeit trotz ausreichend Schlaf

  • Verminderte Libido

  • Verdauungsbeschwerden oder Heißhunger auf Zucker

Was dein Körper jetzt wirklich braucht

1. Nährstoffreiche, entzündungshemmende Ernährung

Eine hormonfreundliche Ernährung setzt auf natürliche, unverarbeitete Lebensmittel:

  • Gesunde Fette (Avocado, Nüsse, Leinöl)

  • Grünes Blattgemüse, Brokkoli, Beeren

  • Komplexe Kohlenhydrate wie Hafer, Quinoa, Vollkorn

  • Proteinquellen wie Linsen, Tofu, Eier

Zucker, Alkohol, stark verarbeitete Lebensmittel und Koffein solltest du bewusst und in Maßen genießen – sie können den Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht bringen.

2. Darm und Leber entlasten

Der Darm spielt eine zentrale Rolle bei der Hormonverwertung – und die Leber beim Abbau von überschüssigem Östrogen. Achte deshalb auf:

  • Ballaststoffe (Leinsamen, Hafer, Gemüse)

  • Pro- und präbiotische Lebensmittel

  • Ausreichend Wasser und Bitterstoffe (z. B. Rucola, Artischocke)

Mehr zur Verbindung von Darm und Hormonen liest du auch in unserem Artikel über Darm- und Vaginalflora.

3. Regelmäßige Bewegung – ohne Überforderung

Bewegung unterstützt die Durchblutung, baut Stress ab und stabilisiert den Blutzuckerspiegel. Ideal sind:

  • Spazierengehen an der frischen Luft

  • Yoga oder Pilates

  • Krafttraining (auch mit dem eigenen Körpergewicht)

Vermeide exzessives Ausdauertraining in stressigen Phasen – es kann den Körper zusätzlich belasten.

4. Schlaf und Ruhe als Hormonbooster

Schlafmangel bringt nicht nur das Nervensystem, sondern auch den Hormonhaushalt durcheinander. Achte auf:

  • Eine feste Schlafenszeit

  • Weniger Bildschirmzeit am Abend

  • Entspannende Rituale vor dem Zubettgehen (z. B. Atemübungen, Journaling)

5. Stressbewältigung und Nervensystem-Regulation

Chronischer Stress bringt das Cortisol aus dem Gleichgewicht – und beeinflusst so auch Sexualhormone. Sanfte Tools für mehr Balance:

  • Achtsamkeitsübungen oder Meditation

  • Zeit in der Natur

  • Bewusste Pausen und Me-Time

6. Gezielte Unterstützung der Vaginalflora

Ein hormonelles Ungleichgewicht kann sich auch auf die Vaginalgesundheit auswirken – z. B. durch Trockenheit oder wiederkehrende Infektionen. Probiotische Unterstützung wie der V-Biotics Flora Complex kann helfen, die Bakterienbalance im Intimbereich zu stabilisieren.

Fazit

Dein Hormonhaushalt ist sensibel – aber mit dem richtigen Lebensstil lässt sich viel positiv beeinflussen. Eine hormonfreundliche Ernährung, sanfte Bewegung, bewusste Erholung und gezielte Mikrobiom-Unterstützung bringen deinen Körper in Balance. Und wenn du auf dein Körpergefühl hörst, zeigt es dir, was du wirklich brauchst – jeden Tag ein bisschen mehr.

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