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Die Rolle der Ernährung für eine gesunde Vaginalflora - ohtastic

Die Rolle der Ernährung für eine gesunde Vaginalflora

 

Warum die richtige Ernährung für deine Vaginalflora wichtig ist

Unsere Vaginalflora ist ein komplexes System aus verschiedenen Mikroorganismen, das eine wichtige Schutzfunktion erfüllt. Eine ausgewogene Bakterienbesiedelung hilft, Infektionen vorzubeugen und den natürlichen pH-Wert im Gleichgewicht zu halten. Doch wusstest du, dass deine Ernährung einen erheblichen Einfluss auf dieses empfindliche Milieu hat? Was du isst, kann das Wachstum gesunder Laktobazillen fördern und damit deine Vaginalgesundheit positiv beeinflussen.

Die Zusammensetzung der Vaginalflora wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter Hormone, Lebensstil und eben auch die Ernährung. Ein Ungleichgewicht kann sich in unangenehmen Symptomen wie vermehrtem Ausfluss, Geruch oder Infektionen äußern. Daher lohnt es sich, den eigenen Speiseplan bewusst auf eine gesunde Vaginalflora auszurichten.

Diese Nahrungsmittel unterstützen eine gesunde Vaginalflora

Bestimmte Lebensmittel helfen, ein gesundes Milieu im Intimbereich aufrechtzuerhalten. Hier sind einige Nahrungsmittel, die deine Vaginalflora unterstützen:

1. Probiotische Lebensmittel

Probiotika, also lebende Mikroorganismen, fördern das Wachstum guter Bakterien. Besonders wichtig sind hier Laktobazillen, die für einen sauren pH-Wert in der Vagina sorgen und Krankheitserreger fernhalten. Diese findest du unter anderem in:

  • Naturjoghurt mit aktiven Kulturen

  • Kefir

  • Sauerkraut

  • Kimchi

  • Miso und Tempeh

Eine regelmäßige Zufuhr dieser Lebensmittel kann helfen, die Besiedelung mit Laktobazillen zu unterstützen und die Vaginalflora widerstandsfähiger gegen äußere Einflüsse zu machen.

2. Präbiotische Lebensmittel

Damit probiotische Bakterien sich gut vermehren können, brauchen sie die richtige Nahrung: sogenannte Präbiotika. Diese Ballaststoffe sind in vielen Gemüse- und Vollkornprodukten enthalten:

  • Knoblauch und Zwiebeln

  • Spargel

  • Bananen

  • Haferflocken

  • Leinsamen

Präbiotika dienen den gesunden Laktobazillen als Nahrung und tragen so dazu bei, eine stabile Vaginalflora zu fördern. Eine abwechslungsreiche Ernährung mit ballaststoffreichen Lebensmitteln sorgt zudem für eine gesunde Darmflora, die wiederum einen positiven Einfluss auf die Vaginalflora hat.

3. Lebensmittel mit viel Vitamin C

Vitamin C unterstützt das Immunsystem und kann helfen, Infektionen im Intimbereich vorzubeugen. Gute Quellen sind:

  • Zitrusfrüchte wie Orangen und Zitronen

  • Paprika

  • Erdbeeren

  • Brokkoli

Ein gestärktes Immunsystem hilft dem Körper dabei, schädliche Keime abzuwehren und ein gesundes Bakterienmilieu in der Vagina aufrechtzuerhalten.

4. Gesunde Fette

Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und tragen zur allgemeinen Gesundheit bei. Diese findest du in:

  • Walnüssen

  • Chia- und Leinsamen

  • Lachs, Makrele und Sardinen

  • Avocados

Gesunde Fette sind essenziell für die Zellmembranen, einschließlich der Schleimhäute im Intimbereich. Sie unterstützen die Hautbarriere und helfen, Trockenheit und Reizungen vorzubeugen.

5. Eisen- und zinkreiche Lebensmittel

Eisen und Zink spielen eine wichtige Rolle für das Immunsystem und die Hautgesundheit. Besonders während der Menstruation kann der Eisenbedarf steigen. Diese Nährstoffe findest du in:

  • Hülsenfrüchten

  • Spinat

  • Kürbiskernen

  • Haferflocken

  • Magerem Fleisch

Zink fördert die Wundheilung und kann helfen, Irritationen im Intimbereich zu reduzieren, während Eisen für eine ausreichende Sauerstoffversorgung der Zellen wichtig ist.

Was du lieber meiden solltest

Nicht alle Lebensmittel tun deiner Vaginalflora gut. Ein übermäßiger Konsum von Zucker, verarbeiteten Lebensmitteln und Alkohol kann das Wachstum schädlicher Bakterien fördern und Infektionen begünstigen. Achte darauf, übermäßigen Konsum von:

  • Stark verarbeiteten Lebensmitteln

  • Weißmehlprodukten

  • Alkohol

  • Zuckerhaltigen Softdrinks zu reduzieren.

Besonders Zucker kann das Wachstum unerwünschter Mikroorganismen fördern und so das Gleichgewicht der Vaginalflora negativ beeinflussen. Verarbeitete Lebensmittel enthalten oft Konservierungsstoffe und künstliche Aromen, die ebenfalls eine ungünstige Wirkung haben können.

Die Rolle der Flüssigkeitszufuhr

Nicht zu vergessen: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist essenziell für deine Vaginalgesundheit. Wasser hilft, schädliche Toxine aus dem Körper zu spülen und die Schleimhäute feucht zu halten.

Extra-Tipp:

Ungesüßte Kräutertees mit entzündungshemmender Wirkung, wie Kamille oder Frauenmantel, können eine wohltuende Unterstützung sein. Auch Cranberry-Saft ohne Zucker kann helfen, die Harnwege gesund zu halten.

Weitere Tipps für eine stabile Vaginalflora

  • Stress reduzieren: Chronischer Stress kann das Immunsystem schwächen und das Gleichgewicht der Vaginalflora stören. Entspannungstechniken wie Meditation oder Spaziergänge in der Natur können helfen.

  • Hormonelle Balance beachten: Schwankungen des Östrogenspiegels, z. B. durch die Einnahme hormoneller Verhütungsmittel oder während der Menopause, können die Vaginalflora beeinflussen. Eine phytoöstrogenreiche Ernährung (z. B. mit Leinsamen oder Sojaprodukten) kann ausgleichend wirken.

  • Auf atmungsaktive Kleidung setzen: Synthetische Unterwäsche kann Feuchtigkeit stauen und das Wachstum unerwünschter Bakterien begünstigen. Baumwollunterwäsche ist eine gute Alternative.

Natürliche Intimpflege als Ergänzung

Neben der richtigen Ernährung spielt auch eine sanfte und pH-hautneutrale Pflege eine Rolle. Produkte mit milden, natürlichen Inhaltsstoffen können helfen, das Gleichgewicht deiner Vaginalflora zu erhalten, ohne die empfindliche Haut zu reizen. Achte dabei auf sanfte Reinigungsprodukte ohne irritierende Zusatzstoffe.

Fazit

Eine gesunde Vaginalflora beginnt von innen heraus. Mit einer ausgewogenen Ernährung, die reich an probiotischen und präbiotischen Lebensmitteln ist, kannst du deine Intimgesundheit aktiv unterstützen. Gleichzeitig solltest du stark verarbeitete Lebensmittel und Zucker in Maßen genießen, um Ungleichgewichte zu vermeiden. Ergänzt mit einer sanften, natürlichen Intimpflege fühlt sich dein Intimbereich rundum wohl.

Wenn du deine Ernährung bewusst gestaltest und einige einfache Gewohnheiten in deinen Alltag integrierst, kannst du nicht nur deine Vaginalgesundheit stärken, sondern dich insgesamt wohler fühlen.

 

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