Scheidenpilz Symptome & Ursachen

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Symptome & Ursachen von Scheidenpilz

Scheidenpilz ist ein häufig auftretendes Problem, das viele Frauen im Laufe ihres Lebens betrifft. Besonders in der Altersgruppe von 25 bis 60 Jahren sind viele mit den unangenehmen Symptomen, die diese Infektion mit sich bringt, konfrontiert. Doch was genau verursacht Scheidenpilz und wie erkennt man ihn? In diesem Beitrag erfährst du alles über die Ursachen und Symptome von Scheidenpilz.

Was ist Scheidenpilz?

Scheidenpilz, medizinisch oft als "vaginale Candidiasis" bezeichnet, wird in den meisten Fällen durch den Hefepilz Candida albicans verursacht. Dieser Pilz ist ein normaler Bestandteil der Vaginalflora und lebt in einem harmonischen Gleichgewicht mit anderen Mikroorganismen im Intimbereich.

Das saure Milieu der Vagina spielt eine entscheidende Rolle in der Aufrechterhaltung dieses Gleichgewichts. Durch den niedrigen pH-Wert wird eine feindliche Umgebung für viele schädliche Bakterien geschaffen, die dadurch daran gehindert werden, sich auszubreiten. Dieses saure Umfeld ermöglicht es gleichzeitig, dem Candida-Pilz und anderen nützlichen Mikroorganismen zu gedeihen, solange sie in Schach gehalten werden.

Wenn jedoch dieses saure Milieu gestört wird, etwa durch Antibiotikaeinnahme, hormonelle Veränderungen oder andere Faktoren, kann es zu einem Ungleichgewicht der Mikroflora kommen. Dieses Ungleichgewicht begünstigt ein übermäßiges Wachstum von Candida, welches dann zu einer Pilzinfektion führen kann.

Scheidenpilz Symptome

Die Symptome einer vaginalen Candidiasis (Scheidenpilz) können von Frau zu Frau variieren, sind jedoch oft deutlich spür- und sichtbar. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Juckreiz: Ein intensiver Juckreiz im Intimbereich ist oft das erste Anzeichen. Viele Frauen beschreiben das Gefühl als "scheide juckt und brennt" oder klagen über ein ständiges Brennen und Jucken im Intimbereich.
  • Brennen: Das Brennen, insbesondere beim Wasserlassen oder nach dem Geschlechtsverkehr, ist ein weiteres häufiges Symptom. Manchmal kann dieses Brennen so intensiv sein, dass es als "scheide brennt wie hölle" beschrieben wird.
  • Veränderter Ausfluss: Eine erhöhte Menge an dickem, klumpigen, weißlichen Ausfluss, der oft mit Hüttenkäse verglichen wird, ist ebenfalls typisch für Scheidenpilz.
  • Rötung und Schwellung: Der Intimbereich kann gerötet und geschwollen erscheinen und zudem schmerzhaft sein.

Wenn du solche Symptome bemerkst, ist es wichtig, einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen und die Symptome abklären zu lassen, um andere mögliche Infektionen auszuschließen.

Scheidenpilz Ursachen oder wie es dazu kommen kann

Eine Pilzinfektion der Scheide tritt auf, wenn sich der Hefepilz Candida albicans übermäßig vermehrt. Dies kann durch verschiedene Faktoren begünstigt werden:

  • Antibiotikaeinnahme: Antibiotika töten nicht nur schädliche Bakterien, sondern oft auch die nützlichen Bakterien, die das Wachstum von Candida in Schach halten. Dies kann zu einem Ungleichgewicht der vaginalen Flora führen.
  • Hormonelle Veränderungen: Schwangerschaft, Menstruation oder die Einnahme von Hormonpräparaten können das saure Milieu der Vagina beeinflussen und so ein Umfeld schaffen, das das Wachstum von Candida albicans begünstigt.
  • Unzureichende Intimpflege: Eine unangemessene Reinigung des Intimbereichs oder das Verwenden von duftenden Intimprodukten kann das natürliche Gleichgewicht der Vagina stören. Hier empfehlen wir eine sanfte Vaginalcreme oder eine Intimpflege Waschlotion speziell abgestimmt auf den pH-Wert des Intimbereichs.
  • Geschwächtes Immunsystem: Wenn das Immunsystem aufgrund von Krankheiten, Medikamenteneinnahme oder Stress geschwächt ist, kann es weniger effektiv gegen Candida-Überwucherungen ankämpfen.
  • Andere Faktoren: Das Tragen von enger, nicht atmungsaktiver Unterwäsche, häufige Veränderungen der Sexualpartner oder Diabetes können ebenfalls das Risiko einer Pilzinfektion erhöhen.

Scheidenpilz in den Wechseljahren

Während der Wechseljahre erleben viele Frauen hormonelle Veränderungen, die sich direkt auf den Intimbereich auswirken können. Das Absinken des Östrogenspiegels führt häufig zu einer dünner werdenden Vaginalschleimhaut und einer Reduzierung des sauren Milieus in der Vagina. Diese Veränderungen können das natürliche Gleichgewicht der Vaginalflora stören und somit den Hefepilzen, insbesondere Candida albicans, eine Möglichkeit bieten, sich vermehrt auszubreiten.

Die Symptome eines Scheidenpilzes können in den Wechseljahren intensiver sein, da die Vaginalwände empfindlicher werden und an Elastizität verlieren. Zudem können andere Symptome der Wechseljahre, wie beispielsweise Scheidentrockenheit, das Risiko einer Pilzinfektion erhöhen.

Frauen in den Wechseljahren sollten daher besonders aufmerksam auf die Signale ihres Körpers hören und bei Anzeichen einer Pilzinfektion umgehend handeln. Ein regelmäßiger Check-up beim Gynäkologen oder bei der Gynäkologin sowie eine angepasste Intimpflege können dabei helfen, das Risiko einer Infektion zu minimieren.

Intimpflege zur Vorbeugung

Wir haben eine reichhaltige Vaginalcreme entwickelt, die gerade bei Juckreiz und Rötungen schnell Abhilfe schafft. Die Intimpflege Creme pflegt den Intimbereich mit hochwertigen Inhaltsstoffen wie Hyaluron- und Milchsäure und kann schnelle Erleichterung bei Juckreiz schaffen.

  • Speziell auf den pH-Wert des Intimbereichs abgestimmt
  • Lindert Scheidentrockenheit, Infektionen und Juckreiz
  • Mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Milchsäure, Hyaluronsäure und Vitamin E

Diagnose und Behandlung von Scheidenpilz

Stellt sich ein ständiges Jucken und Brennen im Intimbereich ein, sollte man unbedingt einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen. Vor allem, wenn man zuvor noch nie einen Scheidenpilz hatte, ist es wichtig, die Symptome fachmännisch abklären zu lassen. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Untersuchung der vaginalen Absonderungen unter dem Mikroskop. Hierbei kann der Arzt feststellen, ob und welche Pilze vorhanden sind.

Die Behandlung eines Scheidenpilzes ist in der Regel unkompliziert. Meistens werden Antimykotika in Form von Cremes, Zäpfchen oder Tabletten verschrieben. Diese wirken gezielt gegen den Pilz und lindern die Symptome innerhalb kurzer Zeit. Wichtig ist, die Therapie konsequent durchzuführen, auch wenn die Beschwerden bereits nachlassen. So wird sichergestellt, dass der Pilz vollständig eliminiert wird.

Bedeutung einer guten Intimhygiene

Eine sorgfältige Intimpflege und ein bewusster Lebensstil können helfen, das Risiko einer Pilzinfektion zu reduzieren. Dabei gilt es jedoch, einige Dinge zu beachten:

  • pH-Wert: Die Vagina hat einen sauren pH-Wert, der dazu beiträgt, das Wachstum von schädlichen Bakterien und Pilzen zu hemmen. Verwende daher spezielle Intimpflege Produkte, die auf den pH-Wert des Intimbereichs abgestimmt sind.
  • Vermeide aggressive Seifen: Produkte, die nicht für den Intimbereich bestimmt sind, können die natürliche Flora stören. Stattdessen solltest du auf milde, pH-neutrale Waschlotionen & Cremes setzen.
  • Trockenheit: Nach dem Waschen den Intimbereich immer gut abtrocknen. Feuchtigkeit kann ein Nährboden für Pilze sein.
  • Baumwollunterwäsche: Atmungsaktive Baumwollunterwäsche trägt dazu bei, das feuchtwarme Klima zu verhindern, indem Pilze gedeihen. Vermeide eng anliegende und synthetische Kleidung, da diese die Bildung eines feuchtwarmen Milieus begünstigen können.
  • Stressvermeidung: Stress kann das Immunsystem schwächen und das Risiko einer Infektion erhöhen. Es ist wichtig, regelmäßige Pausen einzulegen, Entspannungstechniken zu praktizieren und sich Auszeiten zu gönnen, um das allgemeine Wohlbefinden zu fördern und das Risiko einer Infektion zu reduzieren.
  • Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, reich an Vitaminen und Mineralstoffen, unterstützt das Immunsystem und kann helfen, Infektionen vorzubeugen. Bestimmte Lebensmittel wie Joghurt können auch dabei helfen, das Gleichgewicht der Vaginalflora zu erhalten, da sie Probiotika enthalten, die nützliche Bakterien fördern.

Scheidenpilz erkennen und vorbeugen

Scheidenpilz ist eine häufige Erkrankung, die viele Frauen im Laufe ihres Lebens betrifft. Die Symptome – von Jucken und Brennen bis zu ungewöhnlichem Ausfluss – können unangenehm sein, sind jedoch in den meisten Fällen gut behandelbar. Das Verständnis der zugrundeliegenden Ursachen, wie ein gestörtes saures Milieu der Vagina oder die Einflüsse der Wechseljahre, ermöglicht es, besser vorzubeugen und eine effektive Behandlung zu gewährleisten.

Wichtig ist, sich der Bedeutung einer angepassten Intimpflege und eines bewussten Lebensstils bewusst zu sein. Produkte wie unsere Intimpflege Waschlotion und Vaginalcreme können helfen, das natürliche Gleichgewicht der Vaginalflora zu bewahren. Zudem können Faktoren wie Stressvermeidung und eine ausgewogene Ernährung das Risiko einer Infektion reduzieren.

Abschließend sei gesagt, dass bei anhaltenden oder wiederkehrenden Symptomen immer ein Arzt oder eine Ärztin konsultiert werden sollte. Mit dem nötigen Wissen und der richtigen Pflege können viele Frauen jedoch Scheidenpilz verhindern oder effektiv behandeln.

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